Gibt es etwas Schöneres, als Kindheitserinnerungen? Die labbrigen Pommes frites aus der Badi – vorzugsweise gemischt mit dem Chlorwasser, welches immer noch von den Fingern tropft? Das ungeniessbare Popcorn im Zoo, das eigentlich für die Tiere gedacht war? Das flaue Gefühl im Magen, wenn man beim Schaukeln die 0.1 Sekunden auf dem Peak verharrt, bevor es wieder runter geht? Oder der Brain Freeze, wenn unbeabsichtigt das halbe Wassereis im Rachen stecken bleibt? Ach, das waren noch Zeiten. Das heutige «Frozé» Rezept dient als Hommage an genau diese Erinnerung – nur mit dem Unterschied, dass es ausschliesslich für Kinder ab 16 Jahren geeignet ist.
Der Begriff «Frozé» ist eine Amalgamierung aus den Wörtern Frozen und Rosé, was übersetzt «gefrorener Rosé» (oder sinngemäss «Brain Freeze für Grosse») heisst. Jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht, ist der perfekte Zeitpunkt, sich in Sachen «sommerliche Apéro-Drinks mit ein bisschen Bums» weiterzubilden. Und wir Insider wären nicht die Insider, würden wir diese verantwortungsvolle Aufgabe nicht an uns reissen. Holt den Rosé aus dem Keller, denn jetzt wird es spannend.
Die Zutaten
- 1 Flasche Rosé Wein
- 500g Wassermelone
- 1EL Zucker
- 2 Limetten
- Minze zum garnieren
Die Zubereitung
- Leert den Rosé Wein in ein Plastikgefäss und lasst ihn für mindestens 5-6 Stunden gefrieren.
- Schneidet die Wassermelone in Würfel, entfernt die Kerne und legt auch sie in die Gefriertruhe.
- Wenn ihr bereit für die Drinks seid, gebt den gefrorenen Rosé, die Wassermelone, den Zucker sowie den Saft der Limetten in einen Mixer.
- Mixt alles, bis ihr die gewünschte Konsistenz erreicht habt. Sollte euer Frozé zu flüssig sein, könnt ihr mit Eiswürfeln nachhelfen.
- Füllt den Frozé in Gläser und garniert ihn mit Minze.
Zum Wohl!