Innovative Ideen im Food-Bereich begeistern mich immer wieder aufs Neue. Ich bin stets auf der Suche nach den neusten Trends rund ums Thema Essen. Und genau darum dreht sich der heutige Bericht: Um eine meiner neusten Entdeckungen, den Lunchclub.
Komplexes Konzept mit einfacher Ausführung
Lunchclub – ein trendiger Name, der interessant und vielversprechend klingt. Doch was genau steckt hinter diesem Lunchclub? Ein Restaurant nur für Lunches? Oder etwa ein Club für Lunchdates? Fehlanzeige.
Hinter dem Lunchclub verbirgt sich ein cleveres und komplexes Konzept. Meine Recherche ergibt, dass das Augenmerk auf gesunden Lunches liegt. Und zwar auf solchen, die man sich ganz bequem zu sich nach Hause oder ins Büro liefern lassen kann. Und so einfach funktioniert es: Jeweils dienstags erhalte ich einen Menüvorschlag per SMS. Genau, es gibt jeweils nur EIN Menü, das eine Woche lang angeboten wird. Dieses kann dann ganz einfach per SMS bestellt werden und schon wenig später wird einem ein gesunder, leckerer Lunch serviert. Der Lunchclub arbeitet mit verschiedenen Restaurants und Take-aways zusammen, sodass das Angebot jede Woche variiert. Eine reizvolle Idee, die ich unbedingt testen musste.
Lunchclub Webseite, Foto: lunchclub.ch
Die Selbsterfahrung
Normalerweise kostet ein Lunch vom Lunchclub 19 Franken. Da aber ab einer Bestellung von drei Lunches der Preis auf 16 Franken pro Menü heruntergesetzt wird, animierte ich mein ganzes Team dazu, gemeinsam mit mir den Lunch zu bestellen. Gesagt, getan. Um 12:08 Uhr klingelte es an unserer Tür und ein netter Herr brachte uns unsere drei Lunches: Dinkelpasta-Salat mit Auberginen, Zucchetti, Feta und Karotten mit einem feinen Balsamico-Dressing. Der Salat stammte vom Martha’s Salad. Zugegeben, ich war zu Beginn ein bisschen überrascht, wie klein die Portionen ausfielen, und hatte Bedenken, nach dem Mittagessen noch Hunger zu haben. Doch es hat dann glücklicherweise gut gereicht. Die Pasta war super al dente und die Sauce harmonierte hervorragend mit dem Gemüse und den anderen Zutaten.
Die Pasta waren einfach super, perfekt al dente, Foto: lunchgate / Lea
Die Bezahlung erfolgte nicht wie beim Pizza Kurier bar auf die Hand, sondern online. Einige Tage später erhielt ich die Rechnung per SMS auf mein Handy und bezahlte dann bequem über mein eBanking.
Fazit
Wenn man, wie ich, gerne etwas Neues ausprobiert, ist die Gefahr meist gross, dass man etwas macht, das einem nicht gefällt. Nicht so hier. Ich finde die Idee vom Lunchclub super: Einmal pro Woche ein gesunder Lunch ins Büro geliefert zu bekommen, ist doch eine tolle Sache. Vor allem im Winter, wenn es draussen kalt ist und ich am liebsten keinen Schritt aus dem Haus machen würde, werde ich wohl vermehrt auf dieses Angebot zurückgreifen. Allerdings finde ich den Preis von 19 Franken pro Lunch schon etwas teuer. Daher empfiehlt sich eine Sammelbestellung, wie wir es gemacht haben. So spart man drei Franken pro Lunch und die 16 Franken sind ein gesundes Mittagsmenü allemal wert.
Die weiteren Partner von Lunchclub sind übrigens: