Hausgemachte 1. August Weggen

Sie gehören zum 1. August wie das Geknalle: Die bekannten Weggen mit dem typischen kleinen Schweizerfähnli zum Feiertag. Sie selber zu backen macht aber mehr Spass und der Aufwand ist zudem auch sehr überschaubar. Für eine natürliche süsse Note wird im Rezept unter anderem Honig verwendet.

1. Das Milchwasser und den Honig zusammen in einer Pfanne vorsichtig lauwarm werden lassen. Das Gemisch sollte nicht heiss werden. Den Finger zur Probe in die Pfanne halten. Danach die Hefe beigeben und ordentlich vermischen, bis keine grossen Stücke Hefe mehr auszumachen sind.

2. Mehl und Salz in einer Schüssel vermengen und eine Mulde formen. Die flüssige Mischung und den Zucker beigeben und ca. 5-10 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.

3. Den Teig unter langsamer aber stetiger Beigabe der Butterstück mit einer Teigmaschine oder von Hand kneten.

4. Den Teig kneten bis er einigermassen glatt ist, danach in einer mit einem feuchten Tuch bedeckten Schüssel um das doppelte aufgehen lassen (ca. 40 bis 60 min).

5. Den Teig auf einer bemehlten Fläche in eine rechteckige Form bringen und danach in ca. 10 oder 12 gleichgrosse Stücke schneiden. Aus dem Teig gleichmässig runde Kugeln formen und diese auf ein oder zwei Backblecke mit mindestens 4-7 cm Abstand pro Seite reihen. Weitere 20 Minuten aufgehen lassen.

6. Mit einem Messer ein Kreuz in die Oberseite der Teiglinge ritzen. Danach mit dem verquirrlten Ei bestreichen. 15-20 Minuten im auf 200 Grad Umluft (210 Ober und Unterhitze) vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und am besten noch lauwarm essen. Der Fähnli- und Papptellerkitsch darf natürlich nicht fehlen.