Ja, jetzt trauen sich auch Zürcher Restaurants an Superfoods verschiedenster Arten ran. Denn sie haben erkannt, dass Superfoods aus keinem Reformhaus und Vegan-Ratgeber mehr wegzudenken sind. Mit wunderbaren Kreationen zeigen sie, dass Samen, Algen & Co. schon lange nicht mehr nur in Verbindung mit ökobewussten Leuten stehen müssen.
In unserem ersten Teil haben wir das Kochbuch von Nina Damaso vorgestellt und bereits drei Lokale genannt, welche Superfood auftischen.
Teil 2 der Lieblings-Superfood-Restaurants:
1. Roots & Friends
Gooji-Beeren, Hanfsamen, Matcha: Das Roots ist mein All Time-Favorit, wenn ich mal wieder eine Portion Superfood brauche. Die Jungs hinter der Theke geben sich bei jedem Smoothie, Salat oder Sandwich extra viel Mühe. Da kann es auch schon mal etwas länger dauern, bis man seinen Energieschub in essbarer Form erhält. Das Roots hat sich eben schon in der ganzen Stadt rumgesprochen – vielleicht wird es Zeit eine zweite Filiale zu eröffnen. Das Menü passt sich übrigens den Jahreszeiten an. Vor ein paar Wochen hat das Roots zum Sommermenü gewechselt.
roots, Lintheschergasse 15, 8001 Zürich
Papayabowl im roots and friends. Foto: Instagram/rootsandfriends.
2. Café Henrici
In den verwinkelten Gassen des Niederdorfs, verstecken sich viele kulinarische Überraschungen – wie zum Beispiel das Café Henrici beim Stüssihof. Hier gibt es Açai-Bowls, quasi die Superfood-Version des Birchermüslis. Açai ist eine Beere die aus dem Amazonas stammt und optisch an unsere Blaubeere erinnert. Die Power-Beere ist eine Vitamin C-Bombe und kommt in pürierter Form in die Bowls. Im Henrici gibt es Banane, Granola und Guarana oben drauf.
Café Henrici, Niederdorstrasse 1, 8001 Zürich
Acai-Bowls mit Banane und Granola. Foto: Instagram/Penguinbooks.
3. Elle’n’Belle
Superfood bedeutet zum Glück nicht mehr, dass man Pulver oder Beeren mit unaussprechlichen Namen essen muss. Das Gute liegt doch nahe und so setzen Restaurants wie das Elle’n’Belle auf saisonale und heimische Zutaten, in denen nicht weniger Superkräfte stecken als in Goji und Co. Über das Angebot des veganen Restaurants im Kreis 5 können sich auch experimentierfreudiger Nicht-Veganer freuen. In jedem Gericht steckt heimisches Gemüse, wie Spargel, Spinat oder Rüeblis – Unsere Restaurantkritik zum Elle’n’Belle findest Du hier. Wie wäre es zum Beispiel mit Frühlingssalat an Hibiskusblüten-Dressing mit grünem Spargel, frischen Erdbeeren und Rauchmandeln?
Elle’n’Belle, Limmatstrasse 118, 8005 Zürich
Salatbowl mit Superkräften. Foto: Instagram/nathalie_aline.
4. b.good
Den Burgern vom b. good haben wir hier schon Aufmerksamkeit geschenkt. Jetzt sind die Salate dran. In denen steckt nämlich einiges an Power drin. Auf die Vorzüge von Kale (senkt nachweislich Cholesterinwerte, enthält g Magnesium, Zink, Vitamin C sowie Antioxidantien, welche der Zellalterung entgegenwirken, Entzündungen hemmen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen) schwören ja schon seit einigen Jahren Superstars wie Beyoncé. Im b. good gibt es den Federkohl in vier verschiedenen Varianten: Spicy Avocado & Lime, Toasted Almond & Ginger, Local Apple & Bacon und Curry & Grilled Avocado.
b.good Langstrasse, Langstrasse 211, 8005 Zürich
Feine Salat. Foto: Instagram/b.good_switzerland.
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