Nichts nervt mehr, als wenn man im Zug dem Nachbarn beim Rumkauen einer Nektarine zuschauen muss. Ich bin deswegen schon länger auf Smoothies umgestiegen. Damit nerve ich niemanden und mache keine Sauerei, denn alles kommt sauber und geräuschfrei aus meiner Flasche. Gut, nicht? Als erfahrene Smoothie-Mixerin habe ich euch die wichtigsten Basics für den gelungene Smoothie zusammengestellt. Von den Zutaten, über die Handhabung des Mixers bis zu meinen aktuellen Sommerfavoriten.
Selbstgemacht schmeckt am besten
Selbstgemachtes hat viele Vorteile. Das Wichtigste: Ich weiss genau was drin ist. Denn ich achte auf Saisonalität und Regionalität – aus Überzeugung und nicht weil es einfach trendy ist. Bei den Fertig-Smoothies aus dem Supermarkt bin ich mir nie ganz sicher, was nun in dem kleinen Fläschchen steckt. Denn im direkten Vergleich zu meinen Kreationen schmecke ich einen grossen Unterschied. Hinzu kommt die Haltbarkeit. Ich werde immer skeptisch, wenn diese bei solchen Produkten zu lange ist. Das spricht für mich gegen gesunden Inhalt. Natürlich gibt es Lokale, welche frisch gemixte Smoothies anbieten. Wir haben die besten Orte dafür in unserem dreiteiligen Smoothie-Guide bereits ausfindig gemacht. Dies kann aber schnell einmal ins Geld gehen. Günstig sind die frischen Smoothies aus den Saftbars nämlich leider nicht.
Selber zu Hause machen bedeutet Arbeit: Ich brauche das entsprechende Equipment und frisches Obst und Gemüse. Mit einem Hochleistungsmixer kriegt man alles klein. Meine Empfehlung: Herakles G5 von Klarstein, der meines Erachtens das beste Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Frische Zutaten müssen her
Steht der Mixer bereit, geht es darum, was reinkommt. Die guten Zutaten sind das A und O. Als Vollzeit-berufstätige Pendlerin fehlt mir oft die Zeit, um mein Obst frisch zu bekommen. Meist stehe ich kurz vor Ladenschluss im Coop oder Migros und versuche noch gute Ware zu bekommen. Vor kurzem habe ich entdeckt, dass ich mein Gemüse auch online bestellen kann. Wie praktisch! Freshmarket.ch war so nett und hat mir eine Testbestellung gesponsert. Und ich war sehr zufrieden. Davor habe ich schon einmal bei einem anderen Anbieter bestellt und war leider gar nicht begeistert, weil die Produkte dann doch nicht so frisch und saisonal abgestimmt waren. Der grosse Vorteil bei Freshmarket: Ich muss mich gar nicht um die Saisonalität oder Regionalität kümmern, weil sowieso nur Produkte aus der Region verschickt werden und diese nur dann erhältlich sind, wenn sie Saison haben. Zudem habe ich Produkte entdeckt, die ich sonst nur sehr mühsam bekomme, wie zum Beispiel spezielle Rüebli- oder Kartoffelsorten.
Wie der Smoothie richtig gut schmeckt
Nichts ist schlimmer als ein Smoothie, der sehr gesund ist, aber dafür überhaupt nicht schmeckt. Zu schnell vergeht mir dann die Freude daran. Die richtigen Mischverhältnisse sind hier das Killer-Kriterium. Als Faustregel gilt bei mir: lieber zu viel Flüssigkeit als zu wenig. Allerdings verwende ich für meine Smoothies selten Wasser. Ich mag keine Smoothies, die verdünnt schmecken. Stattdessen nehme ich frisch gepresste Säfte. Mittlerweile presse ich meine Säfte auch selbst. Meine erste Wahl dafür sind Äpfel, weil sie das ganze Jahr über erhältlich sind.
Ja, und mit diesen Vorbereitungen steht dem perfekten Smoothie nichts mehr im Wege! Hier verrate ich euch noch die Zutaten für meine zwei absoluten Sommer-Lieblinge:
Rezepte
Sweet Kiss
sehr süss, ideal auch für Einsteiger
- Apfelsaft (300 ml)
- Erdbeeren (150 g)
- 1 Zitrone (50 ml)
- 3 Blätter Pfefferminze
Fresh Summer
schmeckt leicht säuerlich mit deutlichem Sellerie-Geschmack
- Apfelsaft (300 ml)
- 1 Zitrone (50 ml)
- 1 Scheibe Ingwer
- 1 Sellerie Stange
- 3 Blätter Eisbergsalat (50 g)
- ½ Gurke (Achtung: Um Gurken mixen zu können braucht ihr einen starken Mixer)
Was ist euer liebstes Smoothie-Rezept? Schreibt es uns in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.ch.
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Freshmarket erstellt.
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