Secret Dinner. Wer es noch nicht kennt, muss unbedingt ausprobieren. Sie finden im Atelier, in Fabrikhallen, unter Brücken oder an anderen ungewöhnlichen Orten statt. Wir haben eins besucht und geben euch eine kleine Geschmacksprobe:
Eine Prise Wagemut gehört dazu
Zugegeben, ein bisschen Abenteuerlust gehört schon dazu. Man erfährt lediglich den Ort des Treffpunkts, den Dresscode und das Motto unter welchem der Abend steht. Zürcher fahren total darauf ab! Und seit dem gestrigen Abend hat das Secret Dinner einen weiteren Fan: Mich! Denn was die Macher, Christof Rauber und Koch Sandro Zinggeler, da jedes mal auf die Beine stellen ist grosses Kino. Jeder Gang erzählt eine eigene Geschichte und alles ist aufeinander abgestimmt. Grossartig.
Grandioses Essen an einem geheimen Ort
Das aktuelle Dinner, welches vom 01. – 03. September stattfindet, läuft unter dem Motto „Jahresessen der Belegschaft“. Auf Einladung der Veranstalter waren wir bei diesem Spektakel dabei. Unter diesem Motto gibt es ein 5-Gang-Menü, wobei sich jeder Gang selbst übertrifft. Mein Favorit war das Dessert – ein Soufflé aus weisser Schokolade mit Passionsfrucht. Die weisse Schokolade und Passionsfrucht ergänzen sich perfekt. Das Dessert ist leicht, cremig und eine wahre Geschmacksexplosion. Auf einem Beet von Kokos-Ananas-Streuseln ist es die perfekte Kombination. Und das beste, die dunklen Schokostückchen prickeln wunderbar im Mund. Wenn es hier Supplement gegeben hätte, wäre ich die erste gewesen, die um einen Nachschlag gebeten hätte.
Eine wunderbare Kreation eines Desserts. Foto: Lunchgate/Lea.
Wie erfahre ich, wann das nächste Secret Dinner stattfindet?
Wir werden die Macher des Secret Dinner natürlich weiterhin verfolgen! Falls Du aber direkt erfahren möchtest, wann der nächste Event stattfindet, dann melde Dich unter Secretdinner.ch an. Je nach Motto und Aufwand kostet ein solches 5-Gang-Dinner um die 120 Franken (exkl. Getränke). Was wir völlig angebracht finden in Anbetracht der herausragenden und spannenden Kreationen.
Impressionen zum Event „Jahresessen der Belegschaft“ im September:
Moscow Mule als Apéro. Foto: Lunchgate/Lea.
Schweinebauch auf Süsskartoffel. Foto: Lunchgate/Lea.
Zweierlei vom Kalb. Foto: Lunchgate/Lea.
Zum Kaffee gab es gebrannte Mandeln. Eine schöne und simple Idee. Foto: Lunchgate/Lea.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an das Team rund um Christof und Sandro.
Hast Du etwas anzumerken? Warst Du auch schon an einem Secret Dinner? Dann schreib es uns in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.com.
Dessert? Dafür kann ich in die Bäckerei-Konditorei. Die Autorin schreibt mehr über die Nachspeise als über den Event. Infos zum Hauptgericht? Weinauswahl? Ambiente? Aufmerksame Bedienung? Gibt es diesen Bericht auch für Erwachsene?
Lieber Kurt
Danke für den Input – zurecht! Nur: Ziel des Artikels von meiner Seite war, das ganze Konzept vorzustellen und meine Highlights hervorzuheben. Ich bin halt ein Dessert-Kind. Haben uns bewusst gegen eine „klassische“ Restaurantkritik entschieden und mit vielen Bildern gearbeitet. Da es das Essen ja so in der Zusammenstellung nur an diesen drei Abenden gab, bin ich nicht konkret darauf eingegangen.
Liebe Grüsse
Lea
Wir fanden die Location nicht sehr speziell. Das Essen war OK aber auch nicht mehr. Wir waren eher enttäuscht und würden nicht mehr gehen. Es gibt in der Region Zürich definitv schönere und speziellere Location und auch besseres Essen zu dem Preis.
Lieber FQ
Schade, ich fand den Abend insgesamt sehr gelungen. Klar kann man zu dem Preis auch in einem edlen Restaurant essen gehen und dann weiss man genau, was einem erwartet. Ich persönlich finde eben genau das kulinarische Erlebnis spannend – dass man eben genau nicht weiss was einem erwartet. Was hat Deiner Meinung nach gefehlt?