Bereits der Name meiner vegetarischen Burgerkreation lässt erahnen, was darin alles steckt. Von frischen Kräutern über getrocknete Tomaten, bis hin zu saftigen Zucchetti. Natürlich dürfen bei einem mediterranen Gericht auch gebackene Auberginen nicht fehlen. Die Hauptrolle spielen aber die selber gemachten Falafel.
Die Zutaten
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1 Dosen Kichererbsen (400 g)
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50 g Maisgriess
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1 Knoblauch
- 1 Zwiebel
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1 Prise Curry, Salz und Pfeffer
- 1 EL Sesampaste (Tahin)
- 1 EL Petersilie
- 1 EL Schnittlauch
- 1 EL Maggi-Kraut (oder euer Lieblingschrütli)
- Crème fraîche
- 1-2 Tomaten
- 1/2 EL Basilikum
- Salat
Die Zubereitung
Die Kichererbsen abgiessen (dabei ein wenig Wasser auffangen) und pürieren. Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter fein hacken und beigeben, das Ganze nochmals pürieren. Den Maisgriess einige Minuten im aufgefangenen Wasser aufquellen lassen, alles zu den Kichererbsen geben und mit der Sesampaste und den Gewürzen vermischen. Danach auf einem Blech kleine Plätzchen formen. Keine Angst, die müssen nicht perfekt sein! Die Plätzchen mit Olivenöl bestreichen und bei 190 Grad Umluft, etwa 15 Min (je nach Dicke etwas länger) im Ofen backen.
Die Auberginen und Zucchetti auf einem anderen Backblech auslegen, beidseitig mit Olivenöl bestreichen und mit Fleur de Sel würzen. Das Gemüse etwa bei Halbzeit zu den Falafeln in den Ofen schieben und noch ca. 7 Minuten bei gleicher Temperatur mitbacken.
Crème fraîche mit frischen Tomaten und Basilikum pürieren und das Brot damit bestreichen, danach können die Brötchen mit dem Salat, den getrockneten Tomaten, gebackenen Auberginen und Zucchetti und, last but not least, den Falafeln belegt werden. Ich würde zusätzlich noch eine frische Tomate reinschmuggeln 😉
P.S. Ich habe mir feine Vollkornbrötchen bei unserem Bäcker geholt.
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Habt Ihr eine Idee welches Rezept Alexandra als nächstes kochen soll? Dann schreibt es uns in den Kommentaren oder per E-Mail an insider@lunchgate.com.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hamburger
Das zum Thema wo kommt der Begriff Hamburger her?
Und warum leien dich die Vegetarier/Veganer immer die Namen für Freischprodukte aus? Weil die Fleischlosen Speisen sehr ähnlich sind und man sich so etwas darunter vorstellen kann.
lieben Gruss Dirk
Liebe Fabienne
Herzlichen Dank für dein Kompliment, das freut mich wirklich sehr 🙂
Mit frischem Salat, Tomaten, Auberginen, getrockneten Tomaten und Crème fraîche etc. garniert ist der Burger alles andere als trocken, wie ich finde. 🙂 Wem es doch zu trocken ist, der kann den Burger zusätzlich mit ein/zwei Schnitzen frischen Tomaten belegen.
Bin gespannt, wie es dir schmeckt 🙂
Liebe Grüsse
Alexandra
Erstmals Kompliment. Sieht super lecker aus. Ich bin ja der Meinung, dass wenn jemand sich dafür entscheidet kein Fleisch zu essen, es durchaus kein Problem ist wenn man bekannte Fleisch Rezepte wie z.b. ein Burger entsprechend anpasst.
Eine Frage habe ich noch zum Rezept. Wir trocken oder eben saftig werden die Plätzchen. Leider sind mir die fleischlosen Varianten immer etwas trocken. Oder gibt es dazu einen Tipp.
Gruss Fabienne
Lieber Thomas
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Nachdem auch die genaue Entwicklung des Wortes „Hamburger“ nicht überliefert ist (auf jeden Fall stammt es nicht von Ham = Schinken ab – wahrscheinlich eher von der Stadt Hamburg). So habe ich mir erlaubt (ebenfalls keine Vegetarierin/Veganerin), den zweiten Teil des Wortes „burger“ für meine vegetarische Kreation zu verwenden. Ich hoffe, du geniesst ihn trotzdem.
Liebe Grüsse
Alexandra
Warum erheben Vegetarier/Veganer den Anspruch die Namen typischer Fleischgerichte für die fleischlose Version zu verwenden. Sieht ja wunderbar aus und schmeckt sicher sehr gut, aber ein Burger wird es nie, selbst wenn sich das „Tätschle“ viel Mühe gibt. Top wäre wenn die Köchin auch noch das Brot selbst machen würde, der Aufwand ist gering.
Auf jeden Fall bin ich gespannt wie das nächste Rezept aussieht.
Mit besten Grüssen
Thomas Carnivore