Wer leicht ins neue Jahr starten möchte und die restlichen Pölsterli des weihnachtlichen Schlemmens loswerden will, aber nicht auf Genuss verzichten möchte, dem empfehlen wir ein altbewährtes Vorgehen: Low Carb. Zucker- und kohlenhydratarmes Essen muss nämlich nicht im Geringsten nach Diät schmecken. Versprochen! In Anlehnung an ein marokkanisches Gericht mit Aubergine und Tomaten (Zaalouk) servieren wir eine Tomatensauce mit gebackenen Auberginen auf Linsenpasta. Obendrauf: Cremige Burrata.
Das brauchst Du:
- 1–2 Auberginen, in Stücke geschnitten
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 1–2 frische Tomaten, gewürfelt
- 1 Dose Kichererbsen, gewaschen
- 1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
- 1 kleine Zwiebel, gehackt
- 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 TL gemahlener Koriander
- 1/2 TL Piment
- Salz
- Olivenöl
- frische Petersilie
- Burrata (oder Mozzarella)
- Linsenpasta
Und so geht’s:
Die Aubergine in Stücke schneiden, auf ein Backblech legen und mit Salz bestreuen. Nach etwa 10 Minuten mit einem Küchenpapier den “Schweiss“ abtupfen. Erst dann mit Olivenöl beträufeln und ca. 20 Minuten bei 220 Grad backen.
In der Zwischenzeit etwas Olivenöl in eine Pfanne geben, gehackte Zwiebeln andünsten. Knoblauch dazu geben und dann die Gewürze. Alles gut vermischen, damit die Geschmäcker sich entfalten. Danach erst die Dose mit den Tomaten hinzugeben, dann die gehackten Tomaten und die gekochten Kichererbsen. Temperatur zurücknehmen und 20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Die gebackenen Auberginen unter die Tomatensauce mischen und ziehen lassen.
Die marokkanische Auberginen-Tomatensauce über die Linsenpasta geben und etwas Burrata auf die heisse Sauce geben. Mit Petersilie dekorieren.
Das marokkanische Gericht harmoniert auch bestens mit Halloumi. Wie das aussieht, zeigt Dir Naomi in ihrem Blog.
Wie schmeckt Dir Low Carb? Hast Du das Rezept schon ausprobiert? Dann hinterlasse doch einen Kommentar oder schick uns eine Mail an insider@lunchgate.com.
Hallo 🙂 Empfehlungen für einen passenden Wein ? Takk!!!
Liebe Sibilla
Vielen Dank für deine interessante Frage. Da wir uns in der Redaktion selber ein bisschen unschlüssig gewesen sind, haben wir Chandra Kurt höchstpersönlich (https://insider.lunchgate.ch/chandra-kurt/) um eine Weinempfehlung gebeten. Hier also die Antwort von der berühmtesten Schweizer Weinpublizistin:
«Zu solchen Gerichten serviere ich in der Regel eher einen schwereren Rotwein oder einen kühlen Rosé.
Der Rotwein sollte fruchtbetont und nicht zu gerbstofflastig sein – also ein Merlot aus Nordafrika, USA oder gar Südamerika. Sehr gut passt auch ein Malbec aus Argentinien oder ein Primitivo aus dem Süden Italiens.
Bei den Roséweinen würde ich einen aus der Provence wählen.»
Ich hoffe, deinem marokkanischen Gourmet-Dinner mit passender Weinbegleitung steht somit nichts mehr im Wege! Herzliche Grüsse und zum Wohl aus der Redaktion 🙂
Ciao,
sorry, aber was ist „Linsenpasta“? Noch nie gehört. Und im Rezept auch nicht beschrieben. Vielleicht weil wir normalerweise auf der italienischen Schiene fahren, resp. essen. Pasta sind bei uns Teigwaren!
Danke für die Aufklärung!
Das ist Pasta, die aus roten Linsen hergestellt ist, sie ist glutenfrei und vegan. Diese gibt es zbsp bei MIGROS oder bei Alnatura. Grüsse Naomi
Rezept hört sich fein an. Als low-carb kann es jedoch nur schon wegen Kichererbsen nicht bezeichnet werden, von der Linsen Pasta ganz abgesehen…
Hey Gourmet
Da hast du natürlich recht, better-carbs wäre wohl angebrachter. Oder healthier-carbs? Auf jeden Fall hat das Gericht weniger Kohlenhydrate, Zucker und Gluten als ein Gericht mit herkömmlicher Pasta.