Wenn es draussen grau und kalt ist und man nicht einmal für eine warme Suppe beim Asiaten unter der warmen Decke hervorkommen mag, gibt es nur eins: die Asiatische Suppe selber machen. Das geht auch ganz einfach und für die Zutaten muss man sogar nicht mehr unbedingt in einen Asiashop rennen.
Laksa ist eine würzig-scharfe Nudelsuppe, sehr typisch für die Küche Malaysias und Singapurs. Laksa gibt es in verschiedensten Varianten, mit Meeresfrüchten oder Poulet, auf Basis von Tamarinden oder Kokosmilch. In hiesigen Breitengraden ist vor allem die Curry-Laksa mit Kokosmilch bekannt.
Meine Variante ist genau davon inspiriert, entspricht aber ganz und gar nicht dem asiatischen Original.
Zutaten und Zubereitung
Zutaten
- 1 EL rote Currypaste
- 1/2 TL Kurkuma, gemahlen oder frisch geraffelt
- 1/2 TL gemahlener Koriander
- 3 Stängel Zitronengras
- Poulet, geschnetzelt (oder am Knochen)
- 3 dl Kokosmilch
- 1 dl Bouillon
- Mungosprossen nach Belieben
- 1 Büchse Kichererbsen, gewaschen
- 1 Pack gefrorene Edamame, gekocht und geschält
- 1 TL Zitronensaft
- Reisnudeln
- frischer Koriander
Zubereitung
- Rote Currypaste in etwas heissem Öl anziehen
- Kurkuma und gemahlenen Koriander beigeben und mit Kokosmilch ablöschen
- anschliessend Bouillon hinzugeben
- Zitronengras und Poulet beigeben und köcheln lassen
- In der Zwischenzeit: Edamame im heissen Wasser kochen, abkühlen lassen, schälen und zur Seite stellen
- Kichererbsen hinzugeben und mitkochen
- Reisnudeln nach Gebrauchsanweisung separat kochen und zur Seite stellen
- Suppe mit etwas Zitronensaft abschmecken
- Kurz vor dem Servieren die Mungosprossen noch 2 Minuten mitkochen
- Nudeln in eine Suppenschale geben, Suppe dazugeben
- Edamame und frischen Koriander auf der Suppe verteilen
Tipps: Die Curry-Laksa kann natürlich auch mit Crevetten oder Tofu serviert werden. Oder mit einem gekochten Ei garniert. Man kann die Kichererbsen auch weglassen. Da sind der Fantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt. Am besten kocht ihr die Nudeln separat, da sie nämlich sonst die ganze Flüssigkeit aufsaugen, falls ihr noch Reste für den nächsten Tag aufbewahren wollt.
Weitere spannende Rezepte findet man hier bei Naomi im Blog.
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