Hast Du Dich auch schon einmal gefragt, wo Zürichs Gastronomen am liebsten essen gehen? Wir haben es rausgefunden und präsentieren hiermit das erste kulinarische Domino-Spiel durch Zürich.
Den Anfang dieser Porträtreihe macht SMITH and de LUMA (siehe Titelbild). Sie haben bei der Preisverleihung «Best of Swiss Gastro 2018» in der Kategorie «TREND» den ersten Platz belegt. Das Steakhouse im Binz-Quartier vereint die Weinkompetenz von Smith and Smith mit dem exquisitesten Fleisch von Luma unter einem Dach, um so jeden karnivoren Bissen mit viel Kreativität und Innovation auf den Teller zu zaubern. Höchste Zeit also, dass wir mehr über die jungen und frischen Köpfe erfahren, die hinter dem Namen SMITH and de LUMA stehen.
1. SMITH and de LUMA
Lunchgate INSIDER: Gratulation zum Sieg in der Kategorie «TREND» bei «Best of Swiss Gastro». Weshalb ist SMITH and the LUMA ein Trendsetter?
SMITH and de LUMA: Die Form der Fleischveredelung mit Schimmelpilz und die Kombination von höchster Qualität der Speisen, Service und Wein in coolem Ambiente mit einer Prise Rock’n’Roll.
L: Wie gross ist das Team von SMITH and de LUMA?
S: Wir rocken die Bude mit unserem kleinen aber feinen Team von 12 Gastro-Kriegern.
L: Was darf der Gast erwarten, wenn es SMITH and de LUMA betritt?
S: Gemütliches, cooles Interieur und freundliche Gastgeber die einem herzlich willkommen heissen… und natürlich Fleisch und Wein der Extraklasse!
L: Was ist euer Lieblingsgericht auf der Karte? Und warum?
S: Da wir durch die LUMA Kompetenz immer wieder neue Cuts von verschiedenen Fleischsorten ausprobieren dürfen, ist momentan das Beef Bavette unser Favorit unter den Second Cuts. Aber natürlich schmecken sie alle fantastisch und sind zu fairen Preisen erhältlich.
L: Welche drei Dinge gehören zu einem perfekten Dinner?
S: Wine, Dine and Sixty Nine 🙂
L: Eine kulinarische Todsünde?
S: Den Vorspeisen Salat mit dem Steak Knife zu essen.
L: Kocht SMITH and de LUMA mit Aromat?
S: Hell No!
L: Was darf im Vorratsschrank von SMITH and de LUMA keinesfalls fehlen?
S: Wilde Kräuter aus der Region, der beste Jus der Welt und Murray River Salt
L: Welches ist der begehrteste Platz bei euch?
S: Für ein Dinner an der Bar wurden schon manche Ellbogen ausgefahren.
L: Welches Restaurant ist der nächste Dominostein in der Reihe?
S: Wir würden gern das Maison Manesse anstossen!
2. Maison Manesse
Lunchgate INSIDER: Wie gross ist das Team von Maison Manesse?
Maison Manesse: Unser Team besteht aus 7 Mitarbeitenden.
L: Was darf der Gast erwarten, wenn er das Maison Manesse betritt?
M: Einladende Einrichtung, entspannte Atmosphäre und er wird von uns wie ein Freund behandelt.
L: Welches ist euer Lieblingsgericht auf der Karte?
M: Forelle mit Oona-Kaviar, Peterli, Dill und gepickelten Zwiebeln: «It is familiar but with a twist», sagt Fabian Spiquel dazu.
L: Welche drei Dinge gehören zu einem perfekten Dinner?
M: Entspannte Atmosphäre, engagierter Service und gutes Essen.
L: Eine kulinarische Todsünde?
M: Chorizo in einem Thai-Curry!
L: Kocht Maison Manesse mit Aromat?
M: No way.
L: Was darf im Vorratsschrank von Maison Manesse keinesfalls fehlen?
M: Gepickelte und fermentierte Produkte.
L: Welches ist der begehrteste Platz bei Maison Manesse?
M: Jeder Tisch ist schön und speziell auf seine ganz eigene Art. Aber müssten wir einen bestimmen, dann Tisch 1. Er widerspiegelt unser Konzept perfekt. Darum auch Tisch 1!
L: Was ist das schönste Kompliment, das Maison Manesse jemals bekommen hat?
M: Wenn die Gäste das Maison Manesse nach ihrem Besuch glücklich und zufrieden, mit einem grossen Lachen im Gesicht verlassen. Wenn sie sich bei uns wohl gefühlt haben und vom ganzen Erlebnis noch ein wenig «geflasht» sind.
L: Und welches ist euer Lieblingsrestaurant?
M: Unser Lieblingsbetrieb ist The Artisan in Wipkingen.
3. The Artisan
Lunchgate INSIDER: Wie gross ist das Team von The Artisan?
The Artisan: Unser Team besteht momentan aus 15 Mitarbeitern inklusive Aushilfen.
L: Was erwartet den Gast, wenn er The Artisan betritt?
A: Unkomplizierte und lebendige Gastronomie, die Wert auf gute Produkte legt.
L: Welches ist euer Lieblingsgericht auf der Karte?
A: Der Dinkel-Flammkuchen mit hausgeräuchertem Saibling, Saiblingsrogen, Avocado und lokalen Wildkräutern. Der Flammkuchen sieht nicht nur toll aus, er schmeckt auch sehr gut. Der Fisch wird bei uns in der Küche geräuchert und kommt aus lokalen Gewässern. Die saisonalen Wildkräuter werden von unserer Kräuterfrau Helga aus den umliegenden Wäldern und Wiesen zu uns ins Restaurant gebracht.
L: Welche drei Dinge gehören zu einem perfekten Dinner?
A: Gute Gesellschaft, saubere Produkte, die mit handwerklichem Geschick und einer Portion Liebe ihren Weg auf den Teller finden. Und schliesslich Gastgeber, die mit Herz im Restaurant sind.
L: Was darf im Vorratsschrank von The Artisan keinesfalls fehlen?
A: Unser Vorratsschrank ist eine urbane Gartenwelt auf unserer Terrasse von dem sich unsere Köche je nach Saison bedienen.
L: Welches ist der begehrteste Platz bei The Artisan?
A: Die lange Holztafel in der Mitte des Restaurants unter den schwebenden Gärten.
L: Dafür kennen uns alle anderen Gastronomen…
A: Gastronomen schätzen vor allem, dass sie auch sonntags zu uns kommen können, in ungezwungener Atmosphäre und mit Zürichs einzigartigsten Weinauswahl.
L: Und welches ist euer Lieblingsrestaurant?
A: Momentan ist es das Gamper. Sie sind leidenschaftliche Profis, die mit viel Herzblut arbeiten und dabei keine Kompromisse eingehen. Das Gamper steht für eine authentische, ehrliche Küche auf konstant hohem Niveau.
4. Restaurant Gamper
Lunchgate INSIDER: Wie gross ist euer Team?
Gamper: Wir sind momentan 5 Personen.
L: Was darf der Gast erwarten, wenn er das Restaurant Gamper betritt?
G: Eine lebendige Atmosphäre.
L: Welche drei Dinge gehören zu einem perfekten Dinner?
G: Zeit, Lust und Gesellschaft.
L: Eine kulinarische Todsünde?
G: Thunfisch.
L: Was darf im Vorratsschrank keinesfalls fehlen?
G: Butter.
L: Welches ist das schönste Kompliment, das ihr jemals bekommen habt?
G: Ein Gast sagte einmal, wir seien zeitlos.
L: Dafür sind wir in Zürich bekannt…
G: Für unsere Einfachheit.
L: Und welches ist euer Lieblingsrestaurant?
G: Thomas Hauser vom Löweneck. Er ist ein Mann, der mit unvergleichlicher Liebe und Hingabe kocht.
5. Löweneck
Lunchgate INSIDER: Wie gross ist euer Team?
Löweneck: 8 Personen: 4 in der Küche und 4 im Service.
L: Was darf der Gast erwarten, wenn er das Restaurant Löweneck betritt?
Lö: Tapas.
L: Welche drei Dinge gehören zu einem perfekten Dinner?
Lö: Schweinsohr, Geschmack & Texturen
L: Was darf im Vorratsschrank keinesfalls fehlen?
Lö: Knoblauch.
L: Welches ist der begehrteste Platz im Löweneck?
Lö: Tisch 40: Ecktisch Nische, ohne Durchzug
L: Dafür beneiden uns alle anderen Gastronomen in Zürich?
Lö: Für unseren Holzkohlegrill.
L: Dieses Küchenutensil müsste man erfinden:
Lö: Es hat genug auf dem Markt: Fachkompetenz ist gefragt!
L: Und welches ist euer Lieblingsrestaurant?
Lö: Das Restaurant Nachtjäger mit Kevin Ashbrook: Gutes Handwerk, interessante Gerichte und ein schönes Ambiente.
Das nächste kulinarische Stafetten-Porträt beginnt also mit dem Restaurant Nachtjäger. Wir sind gespannt! Und wer ist Dein Favorit? Schreib es uns in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.com.
Gute Idee! Ich würde die Beiträge auch aufsplitten und dafür etwas länger ausfallen lassen. Die CH-Gastroszene ist klein, ich würde allfällige Connections erwähnen. Nachtjäger schliesst auf Ende Jahr.
Liebe Mara, Liebe/r Qris,
vielen herzlichen Dank für euer Feedback.
Im zweiten Teil dieser Serie werden nur noch 3 Restaurants vorgestellt.
Und mit dem Restaurant Nachtjäger am Anfang auch etwas speziell ausfallen. Ihr dürft also gespannt sein 🙂
Sehr schön gemacht! Gratulation. Ich würde die Interviews aufteilen, eines pro Blogbeitrag!