Osterbrunch ohne Eier: So geht’s!

Naja, so haben wir uns Ostern 2020 wohl nicht ganz vorgestellt. Doch Freunde, wir machen das Beste daraus! Wir haben ja nun viel Zeit, um uns ein perfektes Ostermenü zusammenzustellen – wenn auch mit nur wenigen Gästen.

Wie wäre es beispielsweise mit einem komplett eierlosen und veganen Osterbrunch? Hier kommt der Rezept-Guide für alle, die diese Challenge annehmen.

Ei, ei, ei: Aus mehr als Eiern besteht Rührei ja bekanntlich nicht. Wir fragten uns auch, wer da überhaupt auf die Idee kommt, dieses Menü zu veganisieren. Im Nachhinein sind wir aber froh, ist jemand darauf gekommen – denn es ist sooo lecker!

Gebratener Seidentofu hat überraschenderweise die Konsistenz von Rührei. Und dass Kurkuma alles gelb färbt, wissen wir dank den Backlektionen in der Schule noch. So weit so gut, aber woher kommt der Eier-Geschmack? Die Antwort ist: Kala Namak! Das Gewürz aus der indischen Küche ist ein vulkanisches Steinsalz, das einen eiähnlichen, schwefligen Geruch hat. Den fertige Rührtofu auf Brötchen verteilen und das ganze mit Avocado toppen – so einfach!

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Noch mehr Eier! Natürlich dürfen Russische Eier an Ostern auch nicht fehlen! Mit Brot oder Salat komplettieren diese euren Oster-Brunch. We like!

Auch hier kommt Kala Namak, das würzige Salz aus Indien, zum Zug! Ohne geht’s nicht, denn das Schwarzsalz ist ausschlaggebend für den eiähnlichen Geschmack. Auch wichtig für das Gelingen ist Agar-Agar, das als Bindemittel fungiert. Die Zutaten werden mit Sojamilch vermischt, in eine Ei-Form gegeben und kühlgestellt. Danach einfach noch das vegane Eigelb aus Tofu und Gewürzen darauf verteilen – fertig! Übrigens könnt ihr die Eier nach Belieben füllen. Beispielsweise auch mit veganem Kaviar, den es in den grossen Supermärkten gibt.

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Kennt ihr Hot-Cross-Buns? Das Gebäck wird in Grossbritannien, Schweden, und Norddeutschland – wo es übrigens Heisswecke genannt wird – zu Ostern verspiesen. Traditionell beinhalten die süssen Brötchen Milch, Butter und Eier. Wie diese Zutaten wohl ersetzt werden?

Für die Milch wird ganz einfach Hafermilch verwendet, die einen milden, neutralen Geschmack hat. Anstatt Butter wird kurzerhand Rapsöl mit Buttergeschmack verwendet. Und das Ei, das normalerweise auf das Brötchen geklopft wird? Da schafft einfacher Ahornsirup Abhilfe! Alle Zutaten sind übrigens ganz einfach im Supermarkt erhältlich. Je nach Geschmack kommen noch getrocknete Früchte in die Brötchen – fertig!

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An Ostern, speziell an Karfreitag, wird traditionell Fisch gegessen. Gerade Lachsbrötchen sind jedes Jahr wieder hoch im Kurs in der Osterzeit. Und – ihr habt’s bestimmt erraten – wir wollen euch hier im Ernst verklickern, dass ihr vegane Lachsbrötchen ganz einfach zuhause zubereiten könnt!

Wie das geht? Mit ein paar grossen Karotten! Diese werden in dünne Streifen geschnitten und gedämpft, damit die Konsistenz jener von Lachs ähnelt. Der fischige Geschmack kommt jedoch von der Marinade, die aus flüssigem Rauch, einem Noriblatt und Reisessig besteht. Abschliessen kommt das ganze mitsamt Avocado, Meerrettich-Mayonnaise und Zitrone auf ein Brötchen. Ausprobieren lohnt sich!

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Leicht und süss gefällig? Wie wäre es zum Beispiel mit einer saftigen Rüeblischnitte als Osterbrunch-Dessert? Aber aufgepasst: Das ist kein normaler Rüeblikuchen, denn auf den Kuchen kommt ein leckeres Frischkäse-Frosting!

Anstelle von Eiern werden in diesem Rezept Leinsamen-Eier verwendet. Was das ist, fragt ihr euch? Es handelt sich eigentlich nur um Leinsamen, die in Wasser eingelegt werden. Auch der Frischkäse ist ganz einfach zu umgehen. Ihr braucht ihn nur durch eine vegane Variante aus Cashew-Nüssen oder Soja zu ersetzen.

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Wir wünschen euch ein gelungenes Osterfest und ganz viel Freude mit den Rezepten! Lasst und in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.com unbedingt wissen, welches Rezept euch am besten schmeckte.