Altstetten, 3. Januar 2018: Heute startet das wohl aussergewöhnlichste Food-Projekt Zürichs inmitten des Bürodschungels von Altstetten. Ein junges Start-up hat sich zum Ziel gemacht, leerstehende Räume sinnvoll zu nutzen und hat nun aus der verwaisten Kantine an der Buckhauserstrasse ein neues Food-Konzept entwickelt, das vor allem Büroleute aus dem Quartier, aber hoffentlich noch viele weitere Kulinarikbegeisterte am Mittag nach Altstetten locken soll. Wir haben bereits vor der heutigen Eröffnung vorbeigeschaut und verraten Dir nun exklusiv, was es mit dem ersten Lunch-Market der Schweiz auf sich hat.
Street Food-Festival 2.0
Im Grunde genommen ist der Lunch-Market ein Street Food-Festival; nun aber mit einem ganz besonderen Twist! Erstens schliesst der Lunch-Market nicht bereits nach zwei Wochen seine Tore, nein, bis Ende Jahr bleibt er (vorerst) bestehen. Ausserdem besticht er, anders als bei den überteuerten Festivalpreisen, durch sein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Drittens sind seine Öffnungszeiten auf die Mittagszeit beschränkt; der Lunch-Market ist – wie es der Name unschwer erahnen lässt – ein Ort zum Mittagessen.
Gaumenfreude und Entdeckerlust
Insgesamt sorgen zehn verschiedene Foodstände für ein abwechslungsreiches Lunch-Angebot, wobei nur zwei davon seine Besucherinnen und Besucher dauerhaft, also das ganze Jahr über, verköstigen werden. Die restlichen acht Food-Stände ändern im Rhythmus von drei Monaten. Wer also im April nochmals im Lunch-Market vorbeischaut, wird andere Gastronomen und Gastronominnen vorfinden. Dadurch wird der Lunch-Market kulinarisch gesehen nicht nur extrem spannend, es ist auch der perfekte Ort, um mittags neue Gerichte und kulinarische Trends zu entdecken.
Und wer ist dabei?
Wer die Sushi-Burritos vom kaisin. noch nicht kennengelernt hat, kann das nun im neueröffneten Lunch-Market tun. Denn das Start-up aus der Europaallee rollt ab jetzt in Altstetten seine mexikanisch-asiatisch Spezialität. Ausserdem sorgt das Team der NOMAD Espresso Bar dafür, dass niemand auf dem Trockenen sitzt.
Zu diesen zwei Gastronomen, die Dich das ganze Jahr kulinarisch verwöhnen werden, reihen sich in den ersten drei Monaten zudem diese, ganz unterschiedlichen, Gastroprojekte: Da wäre zum Beispiel James Jar & Co., dessen kulinarischen Kreationen wir bereits an einigen Orten in Zürich kennengelernt haben. Das Projekt Oh my Greek macht sich zum Ziel, die griechische Küche mit einem modernen Twist in Zürich zu etablieren. Le Monot verkauft handgemachte Mezze und Teigtaschen, während HACKEPETER nebenan alles aus Hack zubereitet. Cyrill vom suppe(r)charre serviert saisonale Suppen im Brot und bei Pan de Miel findest du zum krönenden Abschluss noch ein kleines, hausgemachtes Dessert.
Hat dieser kleine Streifzug Lust gemacht auf mehr? Hier findest du das gesamte aktuelle Angebot des Lunch-Markets.
Von Hobbyköchen bis zu bekannten Gastronomen
Die Spannbreite des kulinarischen Angebots ist weit, aber auch die Biographien hinter den einzelnen Food-Ständen könnten unterschiedlicher kaum sein: Hier tummeln sich etablierte Gastronomen neben Kleinunternehmen und Hobbyköchen. Und dies macht den Lunch-Market gerade so besonders: Hier hat zum Beispiel die Mamma mit den weltbesten Hackbällchen oder die Jungunternehmerin mit Leidenschaft für Sushi die Chance, ihre Spezialitäten in einem professionellen Rahmen zu verkaufen.
Du hast auch schon beim Lunch-Market vorbeigeschaut? Wie hat es dir gefallen und wer ist Dein persönliches kulinarisches Highlight? Verrate es uns in den Kommentaren oder auf insider@lunchgate.com.