Der Sonntagsbraten im Sedartis in Thalwil wird Dein Grosi glücklich machen – und auch Dich. Noch rennen wir sonntags in Scharen zu den heissesten Brunch-It-Places, schicken dort Bussis von Tisch zu Tisch, finden die karierten Servietten wahnsinnig originell und die Kellner mit Fliegen „so stylish“. Aber eigentlich ist Brunchen auch nicht mehr das, was es einmal war. Wieso genau der traditionelle Sonntagsbraten à la Grosi neuen Wind in unser Sonntags-Ritual bringt, sagen wir Dir hier:
Ein Vier-Gang-Menü der Superlative
Auf Einladung von Sedartis habe ich für Lunchgate den Sonntagsbraten getestet. Nach einem Willkommens-Aperitif – ein schmackhafter Kir-Royal – erwarten wir den ersten Gang. Blitzschnell wird dieser in zwei grossen Salatschüsseln serviert. In der einen finde ich einen Mix aus Blattsalat, Endivien, Radicchio und Cherrytomaten, in der anderen, Kidney-Bohnen und Mais.
Einen gemischten Salat kann jeder machen – möchte man meinen. Dabei sind es diese simplen Gerichte, die das wahre Können eines Küchenchefs zeigen: Sind die Salatblätter mundgerecht zugeschnitten? Sind die Produkte frisch? Schwimmt der Salat in der Sauce oder können die einzelnen Gemüse ihren Geschmack entfalten?
Der Salat im Sedartis stellt mich gänzlich zufrieden: Es freut besonders, dass der Salat nicht in der Sauce ertränkt ist, denn so bleiben die Salatblätter knackig frisch. Ich blicke auf ein farbenfrohes Arrangement aus Salat, Cherrytomaten, Mais und Bohnen. „Ja, der Frühling ist da“, denke ich mir.
Der Salat zum selber schöpfen bringt familiäres Feeling in die Runde. Foto: Lunchgate/Kassandra
Psst, nicht weitersagen: eigentlich gibts das Brioche mit drei Dips nur am Abend, aber mit einem netten Gruss aus der Küche (und etwas Überzeugungskraft unserer herzlichen Bedienung), darf ich es heute zum Lunch probieren.
Das ofenfrische Brioche haut mich aus den Socken. Es ist noch warm und so fluffig wie ein Brioche eben sein sollte. Die Dips sind saisonale Kreationen. Heute gibt es Arvennadel-Butter (ja der Nadelbaum), Rosmarin-Olivenöl und Kürbis-Chutney. Diese Komposition ist einsame Spitze und einen Besuch am Abend allemal wert.
Grosse Überraschung: das ofenfrische Brioche, das es sonst nur am Abend gibt. Foto: Lunchgate/Kassandra
Der zweite Gang: die Steinpilz-Cremesuppe. Ich habe eine lange Leidensgeschichte mit Pilzsuppen. Oft verwenden Restaurants keine frischen Pilze, sondern getrocknete. Ein fader Geschmack ist die Folge. Manche meinen es mit dem Rahm besonders gut.
Doch die Steinpilz-Cremesuppe im Sedartis überrascht mich positiv. Meine Begleitung und ich sind uns einig: Hier wurden frische Steinpilze von guter Qualität verwendet. Die Suppe ist cremig und hat einen angenehmen natürlichen Pilz-Geschmack. Ich freue mich besonders. Endlich eine Pilzsuppe nach meinem Geschmack.
Dann kommt der Höhepunkt des Essens – der Sonntagsbraten. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Angerichtet wie ein Kunstwerk ist der Braten wirklich ein Augenschmaus. Und wie schmeckt er? Fantastisch.
Der saftige Sonntagsbraten als Höhepunkt des Besuchs. Foto: Lunchgate/Kassandra
Die Tranchen aus Kalbsschulter und Kalbsrücken sind zart und saftig. Sie lassen sich einfach schneiden und zergehen im Mund. Besonders angetan haben es mir das Selleriekartoffel- und Erbsen-Püree. Der Sellerie verleiht dem Kartoffel-Püree eine gewisse Süsse. Das grobkörnige Erbsen-Püree habe ich so vorher noch nie gegessen und werde es definitiv zuhause nachkochen. Das gegrillte Gemüse ist knackig und rundet den Gang ab.
Spätestens jetzt bin ich überzeugt: Dieser Sonntagsbraten lässt jeden Brunch alt aussehen. Wir reiben uns andächtig die Bäuche und sind zufrieden.
Nach einer kleinen Verschnaufpause freuen wir uns auf die Dessert-Variation. Sie ist eine Wucht: Kredenzt wird uns frischer Obstsalat, hausgemachte Patisserie und ein himmlisches Zwetschgen-Sorbet. Mein persönlicher Favorit ist der Waldbeeren-Mandelkuchen, der innen noch leicht feucht ist.
Den krönenden Abschluss machte die Dessert-Variation. Foto: Lunchgate/Kassandra
Lunch für alle in familiärer Atmosphäre
Unsere Bedienung ist zuvorkommend und herzlich. Aufmerksam kommt er immer wieder bei uns – und den anderen Gästen – vorbei, erkundigt sich ob alles zufriedenstellend ist, oder ob wir noch etwas brauchen. Jeder Wunsch wird hier von den Augen abgelesen. Auch ein angenehmer Schwatz zwischen den Gängen ist inbegriffen.
Das Ambiente ist chic aber auch angenehm entspannt. Und eignet sich damit perfekt für den Sonntagslunch. Heute kommen Familien, Freunde und Paare hier zusammen und geniessen das herrliche Essen. Die Atmosphäre ist familiär. Ich lasse meinen Blick aus dem Fenster schweifen und geniesse den wunderschönen Ausblick über den Zürichsee.
Der Innenbereich des Sedartis. Foto: Lunchgate
Grosse Portionen und gute Qualität
Der Einführungspreis à discretion liegt bei 54 Franken und ist bei den grosszügigen Portionen vollkommen gerechtfertigt. Hier wird garantiert die ganze Familie satt. Und wenn nicht ist für Nachschub garantiert.
Auch die Qualität des Essens spricht für sich. Es werden frische und hochwertige Produkte verwendet. Das hat bekanntlich seinen Preis – den wir auch gerne zahlen.
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Der INSIDER empfiehlt
Satt und zufrieden machen wir uns auf den Weg zu unserem Sonntagsspaziergang am See. Das Essen liegt nicht schwer im Magen und wir können den wunderbaren Sonnentag in vollen Zügen geniessen. Wir freuen uns über das wunderbare Essen und die herzliche Betreuung. Wir sind uns einig: so eine gute Bedienung und solch gutes Essen findet man selten.
Ich würde allen – Familien, Freunden, Pärchen – empfehlen für den Sonntagsbraten im Sedartis einzukehren und sich fürstlich verwöhnen zu lassen.
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