Die Two Spice AG der beiden Zürcher Gastronomen Daniel Kehl und Marc Saxer landet mit ihrem neuen „Slow Fast Food“-Konzept JACK&JO einen weiteren Volltreffer. Nach Winterthur öffnete nun auch an der Europaallee in Zürich ein JACK&JO-Restaurant seine Pforten. Bereits zwei Wochen nach der Eröffnung wird das Lokal regelrecht überrannt – zu Recht!
Hausgemachte Gerichte, die nicht lange auf sich warten lassen
Im Fokus des Konzepts steht der bewusste Genuss von hausgemachten Gerichten, ohne lange auf das Essen warten zu müssen. Dabei achten die Betreiber darauf, hochwertige Zutaten von regionalen Produzenten zu verwenden. Burger-Liebhaber kommen im JACK&JO voll auf ihre Kosten. Acht verschiedene Burger-Kreationen stehen zur Auswahl, dazu gibt es Extras wie Speck, Bio-Spiegelei und Avocado. Ich bestelle mir den „Blue Cheese“ mit Schweizer Rindfleisch, Blauschimmelkäse, Salz-Randen und BBQ-Sauce – ein wahrer Genuss.
Grosse Klasse sind auch die hausgemachten Bio-Fries aus Andelfingener Kartoffeln. Neben Burgern gibt es im JACK&JO auch fleischlose Speisen. Über die Hälfte der angebotenen Gerichte ist vegetarisch. Im Angebot stehen unter anderem kreative Salatkombinationen, wie zum Beispiel der Kale-Quinoa-Salat mit Granatapfel, Erbsen, Linsen, Edamame und einem herrlichen Dressing mit Wasabi und Sour Cream. Wer es gerne ein wenig individueller mag, kann sich auf Wunsch einen eigenen Salat zusammenstellen lassen.
Hier darf man sich seinen eigenen Salat zusammenstellen. Foto: Lunchgate/Rafael.
Der „Blue Cheese“ hat mich echt überzeugt. Foto: Lunchgate/Rafael.
Viel Liebe zum Detail
Im JACK&JO wird viel Wert auf die Liebe zum Detail gelegt: von den mit dem Aufdruck „homemade“ gebrandmarkten Buns bis zur humorvollen Verpackung der Pommes. Das natürliche Element Holz ist beinahe omnipräsent und sorgt für eine entspannte Atmosphäre. Schwachpunkt des Lokals ist die enge Tischanordnung. Wenn man sich einen Fensterplatz sichern möchte, muss man sich zuerst an den Gästen mit einem Tisch am Gang vorbeidrängen.
Die lustige Verpackung der Pommes: Jack’s hand-cut fries. Foto: Lunchgate/Rafael.
Aussenansicht des JACK&JO. Foto: Lunchgate/Rafael.
Preis – so viele Münzen bleiben liegen
Die Preise sind, in Anbetracht der Bio-Qualität der Gerichte, äusserst fair. Den günstigsten Burger gibt es bereits für 9.80 Franken. Eine grosse Portion Bio-Fries kostet 8 Franken. Die Salate liegen preislich zwischen 13.80 und 17.80 Franken.
Der INSIDER empfiehlt
Das JACK&JO trifft mit seinem innovativen Konzept den Geist der Zeit. Ich war vom Essen absolut begeistert. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.