Weisst Du, wofür der Ingwer wichtig ist, wenn Du Sushi isst? Darf man zur Not auch mal die Hand benützen? Wir geben Dir hier wertvolle Tipps, damit Du Dich beim Sushi-Essen nicht blamierst. Die besten Sushi-Restaurants in der Stadt haben unsere Leserinnen und Leser übrigens bereits erkoren. Den Beitrag dazu findest Du hier.
Vorbereitung ist das A und O
Die erste Schwierigkeit, ist meist nicht ein Sushi-Restaurant zu finden (denn dafür gibt es die Lunchgate-Suche: Sushi), sondern zeigt sich vielmehr bei der Bestellung. Die jeweils grossen Karten mit unzähligen Bezeichnungen, die mir so gar nichts sagen, überfordern mich immer wieder aufs Neue. Die wichtigsten Sorten, die Du Dir merken solltest sind: Nigiri die mit dem Belag, Maki die in Algen gerollten Rollen und Temaki diejenigen, die wie Tüten aussehen.
Vor dem Startschuss
Standardmässig gehören zu jedem Sushi-Gedeck Sojasauce, eingelegter Ingwer, Wasabi und ein Schälchen. Für alle Unwissenden: Wasabi ist eine Paste aus grünem Meerrettich, japanischem wohlgemerkt, und ist ein recht scharfes Gewürz. Bevor Du nun mit dem Essen beginnst, giesst Du zuerst die Sojasauce in das Schälchen und gibst etwas Wasabi-Paste hinein. Gut rühren, sodass sich die grüne Paste gleichmässig verteilt. Nun kann es losgehen mit dem Sushi-Genuss. Folge einfach den fünf praktischen Tipps, dann geht garantiert nichts schief.
Die fünf wichtigsten Tricks
- Wenn Du nicht genau weisst, wie Du mit den Stäbchen umgehen musst, dann kannst Du getrost mit den Fingern essen. Es ist nicht etwa ein Zeichen von Unfähigkeit, sondern zeigt vielmehr Etikette – Du erweist Dich damit als Kenner der japanischen Kultur. Was aber ein absolutes No-Go ist, ist die Verwendung von Messer und Gabel.
- Verzehre das Sushi immer in einem Bissen. Abbeissen ist verboten.
- Bevor Du das Sushi isst, wird es kurz in die zuvor präparierte Sojasauce getunkt.
- Die grosse Ingwer-Frage habe ich mir zu Beginn meiner Sushi-Karriere auch gestellt. Die Antwort darauf, wofür der Ingwer eigentlich da ist, ist ganz einfach: Damit kärst Du den Gaumen für einen neuen Sushi-Happen.
- Die Menüabfolge ist entscheidend. Beginne stets mit den leichten Fischsorten: Zuerst das weisse, dann das rosafarbene und anschliessend das rote Fischfilet. Dann geht es zu den kräftigeren Fischsorten, wie Lachs, gefolgt vom fettigsten Fisch. Ganz am Schluss kommt noch eine Ei-Rolle, welche gewissermassen als Dessert gilt.
Nigiri. Foto: shutterstock.
Die Maki-Sorte. Foto: shutterstock.
Die Temaki-Sorte. Foto: shutterstock.
Du weisst nicht wo Du in Zürich überall Sushi Restaurants findest? Unsere Leserinnen und Leser haben die besten erkoren. Den Beitrag dazu findest Du hier.
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