Es ist Bärlauch-Zeit! Er gehört zu den ersten Frühlingspflanzen und ist somit auch für den Frühlingsputz in unserem Körper verantwortlich – in anderen Worten: Detox. Er liefert Chlorophyll und soll gar bei Arterienverkalkung, hohem Blutdruck, Leberleiden und Magen-Darm-Beschwerden Abhilfe schaffen.
Solange das grossartige Gewächs noch in den heimischen Wäldern spriesst, solltet ihr unbedingt pflücken, was das Zeug hält, und das lokale Superfood schnell schnell verarbeiten, sodass ihr noch lange davon zehren könnt.
(Titelbild: Gutekueche.ch)
Für den Apéro: Bärlauch-Blätterteig-Häppchen
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Bei dieser Kreation von Instagrammerin Sani läuft uns direkt das Wasser im Mund zusammen: Diese feinen Häppchen bestehen aus 5 Zutaten: Blätterteig, Frischkäse, Mozzarella, Schnittlauch und natürlich Bärlauch. Einfach das Superkraut mit Frischkäse, Schnittlauch und Gewürzen vermengen, auf den Blätterteig streichen, einrollen und mit Mozzarella bestreuen. Lässt sich auch hervorragend in grossen Mengen vorbereiten und einfrieren!
Der Klassiker: Die Bärlauch-Pesto
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Bärlauch-Pesto-Rezepte gibt es im Internet zu genüge. Dieses Rezept gefällt uns aber besonders gut, da es nur lokale Zutaten verwendet. Bloggerin Eva aka Heilkrautkraft verwendet für ihre Pesto nämlich Sonnenblumenöl und Sonnenblumenkernen. Einfach Bärlauch waschen, abtrocknen, grob zerkleinern. Dann Sonnenblumenkerne zerhacken, beides zusammen mit einem Mörser zerstossen und dann langsam das Öl hinzufügen. Mit Salz abschmecken, in Gläser abfüllen und für den Rest des Jahres aufbewahren!
Das detaillierte Rezept findet ihr hier auf dem Blog von Eva.
Für die Grillade: Die Bärlauch-Butter
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Ein weiteres Produkt, welches man in grossen Mengen zubereiten kann, um den grünen Superfood noch möglichst lange zu geniessen: Bärlauch-Butter!
Instagrammerin Natalie von Natalie Mixt hat dieses hervorragende wie auch simple Rezept kreiert: 40g Blätter, 250g weiche Butter (in Stücken), 1 TL Salz, 1 EL Zitronensaft – alles mixen und wieder kühl stellen, dass die Butter wieder hart wird. Et voilà! Herrlich zu Gegrilltem aber auch als Brotaufstrich oder zum Anbraten auf niedriger Stufe.
Green Power zum Streuen: Das Bärlauch-Salz
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Dieses Bärlauch-Salz ist eine hervorragende Lösung, um den Bärlauch auch noch im Winter geniessen zu können. Trocken getupfter Bärlauch mit Salz fein zerhacken. Auf einem Blech ungefähr 8 Stunden an der Sonne oder während zwei Stunden bei 50°C im Backofen trocknen. Danach erneut hacken, in Gläser abfüllen und dann dunkel und kühl lagern.
Und zum Schluss noch dies...
Bärlauch-Pesto, -Butter und -Salz sind die perfekten Grundlagen für diverse Gerichte wie beispielsweise Bärlauch-Pasta oder Bärlauch-Suppe, die ihr damit jederzeit herstellen könnt, auch wenn die Bärlauchzeit schon lange wieder vorbei ist. Weitere tolle Bärlauch-Rezepte auf dem Blog: Die feine Bärlauch-Quiche von Alexandra oder die Spargeln von Melanie! En Guete!
Welches ist dein Lieblings-Bärlauch-Rezept? Schreib es uns in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.com. Wir sind gespannt!