Heute ist Valentinstag! Die Anzahl der Personen, die verzweifelt nach einem geeigneten Valentinstagsmenu suchen, steigt also. Doch keine Panik – wir schaffen Abhilfe! Hier ist eine Auswahl an aphrodisierenden Köstlichkeiten mitsamt passendem Rezept.
Pasta-Auflauf mit Artischocken
Artischocken sind nicht nur super leckere Appetitanreger, sie sollen auch die Libido steigern! Schon Goethe schwor auf das Gemüse und soll die von ihm verehrten Damen nicht mit einem Blumen-, sondern Artischocken-Strauss beschenkt haben. Das Gemüse enthält eine Phenolverbindung namens Cynarin, welche die Süsse-Rezeptoren vorübergehend blockiert und so alles andere im Mund süss schmecken lässt – beste Voraussetzungen also für das Valentinstag-Date.
Erdbeer-Spargel-Salat
Die rote Beere gilt seit langem als Symbol für Sinnlichkeit. Dies hat sie aber nicht nur ihrem ansprechenden Äusseren zu verdanken, sondern auch ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und Zink. Diese Nährstoffe steigern nämlich die Ausschüttung von Testosteron und Östrogen.
Auch Spargeln gelten nicht nur wegen ihrer phallischen Form als aphrodisierend! Sie enthalten eine hohe Konzentration an Kalzium, Vitamin E, Phosphor und auch Kalium, was für mehr Elan sorgt und die Bildung von Sexualhormonen unterstützt. Ausserdem werden durch die entwässernde Wirkung die Nervenbahnen im Genitalbereich stimuliert. Vorsicht ist jedoch beim Essen geboten, denn weisse Spargeln ziehen oftmals Fäden. Für das Valentinstagsdate also unbedingt grüne Spargeln verwenden!
Nusskuchen mit Feigenfüllung
Bereits Völker in der Antike wussten um die Vorzüge von Feigen Bescheid und verehrten den Feigenbaum als Fruchtbarkeitssymbol. Tatsächlich haben sie ausser ihrer verführerischen Süsse auch noch mehr zu bieten. Es steckt viel Fruchtzucker, Eisen, Phosphor und Kalzium in den kleinen Früchten, was viel Energie für ein ausgiebiges Date bringt.
Champagner mit Granatapfel und Rosmarin
Auch ein passendes Getränk darf bei einem Valentinstags-Candle-Light-Date nicht fehlen. Natürlich könnte dabei auf ein beliebiges alkoholisches Getränk zurückgegriffen werden, Champagner gilt aber als besonders exklusiv und stilvoll. Massvoll getrunken trägt das prickelnde Getränk zu einem lockeren, enthemmten Gespräch bei und regt die Lustzentren im Gehirn an.
Die kleinen roten Granatapfelkerne brachten schon die alten Griechen mit Liebeszaubern in Verbindung. Tatsächlich wurde den Inhaltsstoffen bei regelmässiger Einnahme eine Steigerung des Testosteron-Spiegels nachgewiesen.
Auch der vorerst unscheinbare Rosmarin kann zu einem gelungenen romantischen Date beitragen. Er fördert die Durchblutung und steigert die Hautempfindlichkeit. Zusätzlich regt das von Aphrodite geweihte Kraut die Geschmacksknospen auf der Zunge an. Und weil Rosmarin für Treue und Loyalität steht, wird er auch heute noch oft an Hochzeiten dekorativ eingesetzt.
Nahrungsmittel können also viel mehr als nur den Hunger stillen. Wie stark diese kleinen Wundermittel bei einmaligem Konsum nun einer wissenschaftlichen Studie standhalten würden, sei dahingestellt. Es geht aber meistens um mehr als das, nämlich darum, die richtige Stimmung zu schaffen. Wir sind überzeugt, das passende Menu, gekoppelt mit den richtigen Signalen, führt zum Erfolg. Und dies gelingt mit unseren Kulinarik-Tipps bestimmt!
Haben wir ein wichtiges Aphrodisiakum vergessen? Dann schreib es uns in den Kommentaren oder via insider@lunchgate.com.
Hallo, die Website gefällt mir richtig gut. Vor allem das Thema Passend zum Valentinstag: Aphrodisierende Köstlichkeiten, finde ich wirklich großartig!
Danke dafür und liebe Grüße.