Das Hiltl ist uns allen bestens bekannt. Das vegetarische Vorzeigerestaurant in Zürich begeistert durch sein Angebot und nicht zu letzt auch durch seine hervorragenden Werbungen. Das Restaurant läuft und veranlasst den Besitzer Rolf Hiltl dazu weiter zu expandieren.
Der Tagesanzeiger vom 24. April 2015 widmete sich diesen Expansionsplänen ausführlich. «Alleine in der Stadt Zürich hat er neben dem Dachrestaurant (in der PKZ-Women-Filiale) noch ein Projekt in der Sihlpost und eines an der Langstrasse am Laufen.»
Der neue Standort überzeugt durch die Rooftop Terrasse und bietet während dem Einkaufen ein Erlebnis. Das Interieur, die Küche und das Angebot sollen dabei gleich bleiben. Wie sinnvoll diese Wasserfallstrategie ist, frage ich mich als Wirtschaftsstudent. Innerhalb von 24 Monaten gleich drei neue Standorte in der gleichen Stadt zu eröffnen, ist sportlich und birgt ein Risiko.
Auch die Leser des Tagesanzeiger-Artikels sehen dies gespalten:
Andere wiederum freuen sich oder wünschen sich ein Hiltl in ihrer Stadt:
Wir freuen uns auf das neue Restaurant, es ist ja manchmal sehr eng im „Hauptgeschäft“. Für uns stimmt das Angebot von A-Z.
Einige werden sogar ausfallend. Das Hiltl geht Ihnen auf den Keks:
Sicher ist wohl einzig, dass Rolf Hiltl als ein Lehrbuch Beispiel enden wird – ob positiv oder negativ. Ich lass‘ mich überraschen.
Disclaimer: Dieser Blogpost bezieht sich auf den Artikel des Tagesanzeigers von 24. April 2015, hier nachzulesen.