NENI – so heisst das neueste In-Lokal von Zürich. Es gehört zu den 25hours Hotels, die bekannt sind für ihr kreatives und ausladendes Design. Die bunte Mischung an Farben und Möbeln macht das Ambiente einzigartig. Einzigartig ist aber nicht nur das Design, sondern auch das Esserlebnis, das einem dort geboten wird.
NENI Zürich – Neustes Restaurant der 25hours Hotels
Mit dem 25hours Hotelneubau an der Ecke Langstrasse / Lagerstrasse kam in Zürich Anfang April auch ein neues Restaurant zu stehen. Passend zur multikulti Gegend des Kreis 4 werden einem hier mediterran inspirierte Köstlichkeiten serviert.
NENI Gastrokonzept
Das von der leidenschaftlichen Gastgeberin und Köchin Haya Molcho und ihren 4 Söhnen geprägte Gastrokonzept stammt aus ihrer Heimat Tel Aviv: Gerne werden dort verschiedene Speisen geordert und dann von den Gästen geteilt. Balagan – oder “sympathisches Chaos” – nennt sich das Prinzip.
Wer Kebab, Humus oder andere Kichererbsen-Gerichte mag, ist hier bestens aufgehoben: Haya hat sich die Finger wund gesucht, um die beste Tahina weit und breit zu finden. Die original israelische Sesampaste macht ihren Humus denn auch einzigartig geschmeidig. Damit habe sie bei Kreditverhandlungen sogar schon Banken umgestimmt…
Aber offensichtlich kennen sich Hayas Köche auch mit Zwiebeln, Oliven, Tomaten oder Peperoni bestens aus. Zusammen mit viel Koriander und Olivenöl entstehen schön ausgewogene Teller, sogar wenn die Auberginen frittiert z.B. in den Sabich – eine Streetfoodspezialität aus Tel Aviv – kommen.
Das frische Pita-Brot ist allgegenwärtig und dient bei vielen Speisen als “Esslöffel”. Dazu aber ein Wort der Vorsicht: Das Brot schmeckte uns so gut, dass wir am Schluss auf ein Dessert verzichten mussten. Einteilen ist also trotz der leichten Küche angesagt…
Via ihren Hauptsitz in Wien lanciert Haya Molcho ihr NENI-Konzept in ausgewählten 25hours Hotels wie Berlin oder Zürich. Deren Köche werden eigens nach Wien und Tel Aviv eingeflogen, damit sie den kulturellen Hintergrund verstehen und den Speisen die Aura Hayas einflössen.
Und offenbar überträgt sich die Energie Hayas auch auf die Gäste: Die Stimmung ist gut, die Musik laut, das Restaurant bis auf den letzten Platz besetzt!
Die Gastrofamilie von Haya Molcho
“NENI” ist übrigens ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben von Hayas Söhnen Nuriel, Elior, Nadiv & Ilan. Die Jungs stehen sich aber nicht alle in der Küche auf den Füssen herum: Sie haben untereinander die Aufgaben von Küche, Marketing und Finanzen aufgeteilt.
Der INSIDER meint
Ein Besuch des NENI Zürich ist sehr zu empfehlen. Das Konzept hat so eingeschlagen, dass sich besonders am Abend eine vorgängige Reservation empfiehlt!
Wie es mir sonst noch im neuen Hotel ergangen ist, beschreibe ich hier in meinem Reiseblog.
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