Hot Summer in the City! Nach dem Sahara-Hoch der letzten Wochen musste man sich einen Notfall-Plan überlegen: Wie überlebe ich bei diesen Temperaturen in der Stadt oder kann ich diese vielleicht sogar geniessen? Meine sechs besten Tipps, damit man gegen die nächste Hitze-Welle gewappnet ist und auch im Alltag eine Spur von Ferien-Feeling aufkommt.
In zwei Teilen stelle ich euch je zwei Tipps zu Entspannung und Essen vor.
Frühaufsteher Yoga im Utoquai
Betritt man die Badi am See fühlt man sich zurück in die Vergangenheit versetzt. 125 Jahre um genau zu sein, da wurde das Utoquai eröffnet. Helles Holz, weisse Fassaden und kleine Türmchen erwecken ein Nostalgie-Gefühl. Alles läuft hier etwas langsamer ab, was auch am Publikum liegen mag. Im Utoquai kann der Altersdurchschnitt bei 40 Jahren liegen. Das verspricht schön unaufgeregtes Sonnenbaden. Hedonisten fühlen sich dagegen im Oberen Letten wohler – Mehr zu Freiluftbars findest Du übrigens hier.
Wer demnächst Tiefen entspannt in die Woche starten möchte, kann sich im Utoquai bei Yoga relaxen. Auf der mittleren Terrasse werden um 07:15 Uhr für eine Stunde die Matten ausgerollt. Die Position “Schlafender Hund” sorgt für neue Lebensgeister. Der Blick auf den glitzernden See, schneebedeckte Berge und schlaftrunkende Menschen, die entweder gerade erst nach Hause gehen oder auf dem Weg zur Arbeit sind, fühlt sich an, wie eine Woche Ferien. Alle Informationen zum Yoga findet ihr hier.
Yoga jeweils montags und mittwochs 07:15 bis 08:15 Uhr für CHF 25.- und bis Ende September.
Stand Up Paddeling via iPad buchen
Seit diesem Sommer bietet das Mythenquai einen Stand Up Paddel-Automaten an. Das funktioniert so: Über ein iPad vor Ort das Brett buchen, in Bar oder mit Kärtli zahlen und den Buchungscode am Automaten eingeben. Zack, das Board ist für die nächste Stunde deins.
SUP-Kultur in Perfektion, Foto: facebook.com/Supkultur
Falls man sich zuvor noch nie auf ein Stand Up Paddel Board getraut hat, sollte sich die erste Stunde von einem erfahrenen Supper begleiten lassen. Ohne Tipps vom Profi macht der Sport keinen Spass, die erste halbe Stunde wird nur frustrierend sein. Hier ist Gleichgewicht das A und O. Nach einer Stunde hat man den Sport meistens auch schon drauf und kann fröhlich den See erkunden. Entdeckt man diesen erst mal vom Wasser aus und steht mitten drauf, kann man alles um sich herum vergessen. Die Sonne strahlt auf Haut und Haare, erwärmt das Gemüt und man fühlt sich genauso, als ob man gerade in den Ferien ist.
SUP-Bretter gibts ab CHF 20.- pro Stunde. Alle Infos gibts hier. Der Tagi hat davon sogar ein Video gemacht.
Nicht Yoga, sondern SUP und Pilates kann auch kombiniert werden, Foto: facebook.com/Supkultur
Die der nächste Teil zum Thema Essen warten dann in der nächsten Woche auf Dich! Mittlerweile ist der Bericht rund um das Thema Essen veröffentlicht worden. Bericht vom 11. August 2015 findest Du hier.